Schnittlauchsauce

 Schnittlauchsauce

Eine Schnitt·lauch·sauce, auch be·kannt als Sauce ci·vette, be·zieht sich auf ver·schied·ene Sau·cen, die Schnitt·lauch ent·hal·ten.


Für war·me Sau·cen gibt es ver·schied·ene Va·ri·an·ten:


1. Kalbs·ve·lou·té mit fein ge·hack·tem Schnitt·lauch.


2. Eine Ge·flü·gel·rahm·sauce mit Krebs·but·ter und fein ge·hack·tem Schnitt·lauch.


3. Zwie·bel- und Sel·le·rie·wür·fel wer·den in But·ter an·ge·düns·tet, mit Fleisch·brü·he ab·ge·löscht und nach dem Ga·ren zu·nächst zer·klei·nert und an·schlie·ßend durch ein Sieb ge·presst. Nach dem Ab·schme·cken mit sau·rer Sah·ne, Salz, Pfef·fer und Zi·tronen·saft wird die Schnitt·lauch·sauce mit But·ter ver·fei·nert. Vor dem Ser·vie·ren wer·den fri·sche Schnitt·lauch·röl·lchen hin·zu·ge·fügt.


Es gibt auch eine kal·te Va·ri·an·te der Schnitt·lauch·sauce in der ös·ter·rei·chi·schen Kü·che:


1. Weiß·brot, das in Milch ein·ge·weicht wur·de, wird mit hart·ge·koch·ten Ei·ern und ge·hack·tem Schnitt·lauch ge·mischt.


2. Ein·ge·weich·tes Weiß·brot oder Sem·meln wer·den mit po·chier·ten Ei·dot·tern pas·siert, da·nach mit ro·hen Dot·tern ver·mischt und mit Spei·se·öl zu ei·ner Ma·yon·nai·se ver·rührt. Ab·schlie·ßend wird die Sauce mit Salz, weiß·em Pfef·fer, Zucker und Essig ab·ge·schmeckt und mit ge·hack·tem Schnitt·lauch ge·mischt.


3. Wie·ner Schnitt·lauch·sauce: Hart ge·koch·te pas·sierte Ei·dot·ter und ro·he Ei·dot·ter wer·den mit Salz, Pfef·fer, Zucker, Zi·tro·ne und Essig ge·würzt. Ein·ge·weich·tes Weiß·brot wird in Was·ser ein·ge·weicht, pas·siert und mit den Dot·tern ver·mischt. Dann wird das Ge·misch mit Spei·se·öl wie ei·ne Ma·yon·nai·se ver·rührt und zum Schluss mit ge·schlit·te·nem Schnitt·lauch ge·mischt. Bei Be·darf kann die Wie·ner Schnitt·lauch·sauce auch mit Essig·was·ser ver·dünnt wer·den, um die ge·wünsch·te Kon·sis·tenz zu er·rei·chen.


4. In kal·ter Milch ein·ge·weicht·es, ent·rin·de·tes Weiß·brot, ro·he und ge·koch·te Ei·dot·ter, Salz, Pfef·fer, Zucker und Essig wer·den mit Spei·se·öl zu ei·ner Sauce ge·mischt. Ab·schlie·ßend wer·den ge·hack·te Ei·er und Schnitt·lauch hin·zu·ge·ge·ben. Die·se Va·ri·an·te zählt E·wald Pla·chut·ta üb·ri·gens zur Wie·ner Kü·che.


Erklärung schwerer Wörter:


Schnittlauchsauce: Das ist eine Sauce, die Schnittlauch als Zutat enthält. Schnittlauch ist ein grünes Kraut mit einem würzigen Geschmack.


Gewürzkraut: Das ist eine Pflanze, die dazu verwendet wird, Essen Geschmack zu verleihen. In diesem Fall ist der Schnittlauch ein Gewürzkraut.


Kalbsvelouté: Das ist eine Art von Sauce, die oft für Fleischgerichte verwendet wird und auf einer Brühe basiert.


Krebsbutter: Das ist Butter, die mit Krabben oder Krebsen gemischt wird, um einen besonderen Geschmack zu erzeugen.


Pochieren: Das ist eine Methode des Kochens, bei der Lebensmittel in Flüssigkeit gegart werden, oft bei niedriger Temperatur.


Mayonnaise: Das ist eine dickflüssige Sauce, die aus Eiern, Öl und Gewürzen hergestellt wird.


Kon­sistenz: Das bedeutet, wie dick oder dünn eine Flüssigkeit oder Masse ist. Wenn etwas eine "gewünschte Kon­sistenz" hat, bedeutet das, dass es die richtige Dicke oder Dünnflüssigkeit hat.


Pas­sieren: Das bedeutet, etwas durch ein Sieb oder eine feine Sieb zu drücken, um es glatt oder ohne Stücke zu machen.


Ei­dot­tern: Das sind die gelben Teile des Eies, die von den Eiweißen getrennt werden können. Sie werden oft in Rezepten für Saucen und Dressings verwendet.


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