Rosmarinsuppe für Borgfelde (Bezirk Hamburg-Mitte, vegan)

Rosmarinsuppe für Borgfelde (Bezirk Hamburg-Mitte, vegan)

Menge: 4 Portionen

100 Gramm Margarine

2 mittel-große Zwiebeln

12 Zweige Rosmarin, mittelgroß

2 ½ Deziliter Weißwein (oder hellen Traubensaft)

2 ½ Liter Gemüsebrühe (vegan)

5 Deziliter Sojasahne (oder andere pflanzliche Sahne)

2 Teelöffel Speisestärke

etwas Salz

etwas Pfeffer, schwarz, frisch aus der Mühle

Bitte nehmen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie sie mit einem großen Küchenmesser in grobe Stücke. Dann waschen Sie die Rosmarinzweige mit kaltem Wasser ab, schütteln sie kurz ab und zupfen die Nadeln von den Zweigen. Danach zerkleinern Sie die Rosmarinnadeln mit einem großen Küchenmesser ein wenig. Als nächstes erhitzen Sie die Margarine in einem großen Supentopf und dünsten die Zwiebelstücke darin bei mittlerer Hitze an. Danach geben Sie 10 Rosmarinzweige in den Topf, rösten sie kurz mit an und löschen den Topfinhalt dann mit Weißwein ab (oder mit hellem Traubensaft, wenn Kinder mitessen). Jetzt fügen Sie Gemüsebrühe hinzu, decken den Topf mit einem Deckel ab und lassen die Supe etwa 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln.

Nach dem Kochen entfernen Sie die Rosmarinzweige mit einer Schaumelle und geben die gehackten Rosmarinnadeln der beiden letzten Zweige in den Topf. Danach füllen Sie die Supe mit pflanzlicher Sahne auf und pürieren die Rosmarinsupe mit einem Pürierstab bis zur gewünschten Konsistenz.

Währenddessen rühren Sie bitte die Speisestärke in einer kleinen Schüssel mit etwas heißer Supe an, geben die Flüssigkeit zurück in die Supe und bringen den Topfinhalt nochmal zum Kochen, bis die Supe schön gebunden ist. Danach schmecken Sie die Rosmarinsupe mit Salz und Pfeffer ab.

Jetzt füllen Sie die Supe in vorgewärmte tiefe Supenteller oder Supentassen, garnieren sie eventuell mit etwas Sojasahne und servieren die Supe Ihren Gästen, zum Beispiel als Vorspeise oder Frühstückssupe.

Unsere Tipps:

Diese Supe schmeckt ziemlich intensiv nach Rosmarin. Wenn gewünscht, können Sie die Menge reduzieren.

Wir bereiten diese Supe immer am Vortag zu und finden, aufgewärmt schmeckt sie noch besser. Eventuell können Sie noch geputzte Champignons oder Pfifferlinge als Einlage kurz mitkochen.

Weiterer Tipp:

Tischgebet für die Kinderkirche:

Das Brot vom Korn, das Korn vom Licht, das Licht aus Gottes Angesicht. Die Frucht der Erde aus Gottes Schein, lass Licht auch werden im Herzen mein. 

Amen.

https://www.köche-nord.de/pdf_kochbuch/die-schoensten-Tischgebete-Kinderkirche.pdf

Erklärung schwerer Wörter:

Zwiebeln: Das sind Gemüse, das in Schichten aufgebaut ist. Man verwendet sie oft zum Kochen, weil sie Geschmack geben.

Rosmarinzweige: Das sind Zweige von einem Gewürzkraut namens Rosmarin. Man benutzt die Nadeln davon, um Gerichte zu würzen.

Margarine: Das ist eine Art von Fett, das man zum Kochen verwenden kann. Es ist ähnlich wie Butter.

Suppentopf: Das ist ein großer Topf, in dem man Suppe kochen kann.

Dünsten: Das bedeutet, dass man Gemüse oder Fleisch in einer Pfanne mit wenig Fett kocht, damit es weich wird.

Rösten: Das ist, wenn man etwas auf hoher Hitze kocht, oft im Ofen oder auf dem Grill, um eine knusprige Oberfläche zu bekommen.

Deckel: Das ist eine Abdeckung für einen Topf oder eine Pfanne, um das Essen beim Kochen zu bedecken.

Pürierstab: Das ist ein Küchengerät, das Essen in eine weiche Masse pürieren kann. Man benutzt es oft für Suppen.

Speisestärke: Das ist ein Pulver, das man benutzt, um Suppen oder Saucen zu verdicken.

Garnieren: Das bedeutet, etwas hinzuzufügen, um das Essen schöner oder leckerer aussehen zu lassen, zum Beispiel mit Sojasahne.

Vorspeise: Das ist das erste Essen, das man isst, bevor man mit dem Hauptgericht beginnt.

Frühstückssuppe: Eine Suppe, die man zum Frühstück essen kann.

Intensiv: Wenn etwas intensiv schmeckt, dann hat es einen starken Geschmack.

Menge reduzieren: Das bedeutet, weniger von etwas zu benutzen, um den Geschmack zu mildern.

Champignons oder Pfifferlinge: Das sind Arten von Pilzen, die man essen kann.

Tischgebet: Ein Gebet, das man sagt, bevor man mit dem Essen beginnt, um Dankbarkeit auszudrücken.